"Der emphatische Bariton Robert Koller, ...ein Wochenende, das eine grosse Tat war...“
FAZ, 6.10.2021
Sternstunde im Jenaer Musikleben
"Mit Wärme und lyrischer Kraft verlieh der Bassbariton Robert Koller im Lamento der Menschenstimme starken Ausdruck. Es gehörte zu den Glanzpunkten der Aufführung, wie er sein grosses Solo in den poetischen und musikalischen Fluss des Oratoriums einfügte."
https://www.jenaer-philharmonie.de/kritiken/sternstunde-im-jenaer-musikleben.html
Mit langem Atem
"Wie gut die dynamische Ausgestaltung gelingt, beweist sich besonders auch in leisen Stellen... Die Worte des Elias „Ich gehe hin in die Wüste“ verhallen in einem atemberaubenden Pianissimo."
Berner Zeitung, 26.12.2019
Goldberg-Variationen Musikfest
Heinz Holliger hat für diese große Aufgabe ein hervorragendes Ensemble zur Verfügung:
Die Neuen Vocalsolisten Stuttgart, dazu den profunden Bariton Robert Koller, der bereits in der Frankfurter Oper gesungen hat.
Stark kommt der Bariton aus der Tiefe.
Frankfurter Neue Presse
HAENDEL "Siroe"
Swiss basso Robert Koller, as King Cosroe, looked and sounded very regal indeed, especially in his showstopping lament, "gelido, in ogni vena.
Michael McDonagh, culturevulture.com
"Far piangere cantando" ...Eben dies gelang den fünf erstklassigen Solisten, die am Sonntag Georg Friedrich Händels fast vergessene Oper "Siroe, Rè di Persia" in der Musikhalle konzertant zu neuem Leben erweckten.
Siroes Vater Cosroe lieh Robert Koller seinen beredten Bass-Bariton.
Peter Krause, Die Welt
Ein pralles italienisches Werk voller Sinnlichkeit. Der Tenor Nino Aurelio Gmünder und der Bass Robert Koller überzeugen mit einfühlsamen Belcanto-Passagen.
St. Galler Tagblatt, 26.11.18
Mit einem kontrastreichen Programm würdigte die Semperoper das Schaffen des Komponisten Hans Werner Henze.
...so geht es im «Cimarrón»....um einen in kubanischen Zuckerplantagen geschundenen Schwarzen, der in dem imposanten Text von Hans Magnus Enzensberger zu sich selber findet. Eindrücklich war das nicht zuletzt dank der intensiven Verkörperung der Vokalpartie durch den Schweizer Bariton Robert Koller.
Peter Hagmann, Neue Zürcher Zeitung
Die Hochkarätige Besetzung schlägt auch in der Kantate „Leonidas“ von Max Bruch positiv zu Buche: Hier bäumt sich der Bariton Robert Koller in der Rolle des Kriegers Leonidas auf, bevor er den Heldentod stirbt.
Basler Zeitung, 5.5.18
Wenn die Götterfunken sprühen
Zum 50-jährigen Bestehen bringt der Berner Bach-Chor mit Beethovens Neunter das Casino zum Glühen.
«Oh Freunde, nicht diese Töne! Sondern lasst uns angenehmere anstimmen und freudenvollere», schmettert Robert Koller mit seinem kräftigen Bass dem Orchester entgegen und entzündet damit den rund 120-köpfigen Chor in seinem Rücken.
Der Bund, 16.5.2017
"Der kurzfristig eingesprungene, in jeder Beziehung überzeugende Bariton Robert Koller...“
Dietmar Schnabel, Mühlacker Tagblatt am 27.9.2022
Gefeiert: Howard Griffiths, GMD des Brandenburgischen Staatsorchesters, Komponist Siegfried Matthus und die Solisten Michaela Kaune und Robert Koller in Frankfurt.
Den anspruchsvollen Luther-Part meistert Bariton Robert Koller mit kraftvoller, textverständlicher Diktion. Er versteht es, seiner Figur die lyrische Hingabe genauso zu verleihen wie die selbstbewusste Attitüde und den Selbstzweifel. Glaubhaft gestaltet Michaele Kaune die liebessinnliche Gattin Katharina von Bora.
MOZ, 6.03.2017, Peter Buske
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1557188
...in pastoser Fülle der Bassbariton Robert Koller im Finale.
Herbert Büttiker, Der Landbote, 30.05.2016
Schöllkopf, grandios verkörpert durch den Bariton Robert Koller.
Simon Bordier, Luzerner Zeitung, 04.09.2016
Da gibt Dr. Schöllkopf selbst (ein grandioser Darsteller, der Bariton Robert Koller) Mythen vom Gotthard zum Besten.
Jenny Berg, bz Basel, 05.09.2016
Robert Koller brilliert als leidender Privatdozent.
Elias Zimmermann, www.kulturteil.ch, 06.09.2016
Schöllkopf, grandios verkörpert durch den Bariton Robert Koller.
Basler Zeitung, 19.10.2016
Kirchenmusikalische Raritäten auf höchstem Niveau bekommt man nicht jeden Tag zu hören. Für eine wahre Sternstunde dieses Sujets ist darum dem Veranstalter der Styriarte, besonders aber Jordi Savall zu danken.
Waren einerseits der wunderbar sanfte Ton der historischen Instrumente und die sechs makellos weichen, schlanken Stimmen (engelhaft die Soprane Maria-Christina Kier, Judit Scherrer-Kleber und Adriana Fernandez; ebenbürtig die Herren Cyril Auvity, Jean Francois Novelli und Robert Koller)
so recht dazu angetan die Lieblichkeit der Gottesmutter auszudrücken, so vermochte man genauso die dunkle Seite des Lebens in den Texten des Stabat Mater und zu erspüren.
Hier stimmte alles, auch der Ort, denn die Prachtkirche Pöllau trug das Ihre dazu bei, dass man sich wie im Himmel fühlen konnte.
Jolanthe Heinz, kleine Zeitung
Oper "Nacht"
Großartig gespielt und gesungen, Michael Feyfar und Robert Koller...
Mit heftigem Applaus bedankte sich das Publikum für dieses große Theaterkunstwerk.
Christian Flury, bz
"..Eindrücklich erleben ließ das die unaufdringliche Gestaltungspräzision des Collegium Novum Zürich, der Neuen Vocalsolisten Stuttgart und des Baritons Robert Koller unter der Leitung von Heinz Holliger“
Felix Michel, Neue Zürcher Zeitung
BLOCH AVODATH HAKODESH
Eine Stimme aus dem Blut
Anforderungsreich ist die Aufgabe von Robert Koller als Solist. Und er meisterte sie mit Bravour. Zustatten kam ihm ebenso sehr sein beachtlicher Stimmumfang wie auch die enorme Steigerungskraft seines gut geführten Bassbaritons. Der vielseitige Sänger kann sich denn auch nicht über Erfolge im In- und Ausland beklagen. Starker und anhaltender Schlussapplaus.
Paul Schorno, bz
ZDF Theaterkanal
Klima-Oper bei Autokonzern uraufgeführt
Der ausdrucksstarke Bariton Robert Koller, Hauptakteur des Abends, schlüpfte mal in die Rolle eines Egg Mushers, mal in die Gestalt des Bürgermeisters von Dawson City.
von ddp Korrespondent Georg Etscheit
Für Höhepunkte sorgte das Ensemble der Ittinger Pfingstkonzerte, ein Streichorchester aus den anwesenden Solisten und Streichquartetten unter der Leitung von Heinz Holliger.
Spannend die Begegnung mit der Elegie nach Walther von der Vogelweide für Bariton (Robert Koller), Streicher und Harfe (Ursula Holliger) von Sándor Veress.
Walter Zimmerlin, Neue Zürcher Zeitung
ULLMANN "Kaiser von Atlantis"
Dans le sobre espace scénique conçu par Mirella Weingarten, six artistes conduisent un bal funèbre... Il est assez rare qu’une distribution vocale satisfasse à ce point....la basse Robert Koller nuançant d’une voix ample et toujours bien menée le chant de cette Mort gréviste, qui s’ingénie également à en contrefaire irrésistiblement les caractères pour le Haut-parleur – à mourir de rire!"
Bertrand Bolognesi, www.operabase.com
Eindrückliches Brahms Requiem - Solisten empfehlen sich für größere Partien
Robert Kollers Bariton erreicht mühelos profunde Basstöne, vermag sich aber auch zu heldentenoralem Höhenstrahl emporzuschwingen: eine volle, reife Stimme mit Charakter und Ausdruckskraft.
Paul Schorno, bz
Robert Koller, der Bariton der Uraufführung, füllt mit seiner markig warmen Stimme diesen grossen Gestus bewundernswert aus. Und wenn der Solist gar den «Liebesrausch» im Grab beschwört und die Musik rauschhaft zu kreisen beginnt, scheint er als Figur auf dem Podium von einer fast opernhaften Lebendigkeit.
Schweizer Musikzeitung
Zum Abschluss «A Valediction», sechs (exorbitant schwere) Gesänge für Bariton und Klavier auf Texte von John Donne. Fabelhaft, wie Robert Koller und Zwegintsow der Glut dieser Musik Farben gaben, die man so noch nie gehört zu haben meint.
Alfred Zimmerlin, Neue Zürcher Zeitung, 23. August 2013
Intensives Erlebnis
Auf Grund seiner schauspielerischen Fähigkeiten und seines intensiven Engagements empfindet man ihn nicht als „Erzähler“, sondern man sieht in ihm direkt den „Cimarrón".....so drastisch wie mit der schweren Kette, die Koller immer wieder auf den Tisch schmettert, wurde selten die Brutalität der Sklaverei dargestellt, so hämisch wurde kaum mal die Heuchelei des kubanischen Klerus nachgeäfft, wie in den Bildern dieses Rezitals.
Nur Meister ihres Faches können Henzes Ideen auch realisieren:
Der Bariton braucht einen Stimmumfang von mehreren Oktaven, muss Obertöne beherrschen und Sprechgesang.
Nürnberger Nachrichten
Cora Uitting, 21.10.2016
Der ausgezeichnete Bassist Robert Koller und die Sprecher Helmuth Vogel und Peter Schweiger inszenieren zu Klängen des Orchesters einen unversöhnlichen Dialog zwischen der Stimme des Predigers und der Härte des Inquisitors.
Abschiede vom Leben sind furchtbar und können zugleich grandios sein. Überwältigend.
Nikolaus Cybinski, bz, 28.1.2014
Der junge Sänger Robert Koller war kurzfristig eingesprungen und erzielte mit Kagels “Phonophonie” (1963/64) durch seine phantastische Bühnenpräsenz einen Sensationserfolg.
Dissonanz, Stefan Häussler
"Im Januar 2007 hatte ich die Gelegenheit, der Aufführung meiner „Phonophonie“ beizuwohnen im Kulturzentrum „Gare du Nord“ in Basel, Schweiz.
Das Spiel des Baritons Robert Koller hat mich stark beeindruckt; es handelt sich um einen sehr begabten Interpreten sowohl was seine sängerischen Fähigkeiten betrifft als auch hinsichtlich seiner szenischen Präsenz.
Die musikalische Leitung lag in den Händen von Jürg Henneberger, der bei der Umsetzung dieser Partitur seine Genauigkeit und seine Erfahrung zur Geltung brachte.
Ich kann mit Enthusiasmus und uneingeschränkt die beiden Interpreten für weitere Vorführungen der „Phonophonie“ empfehlen."
Mauricio Kagel